Reismehl ist ein ausgezeichneter Ersatz bei Weizenunverträglichkeit. Dieses Zerealienprodukt enthält kein Gluten, d. h. es enthält nicht die beiden Eiweiße, die für Menschen mit Unverträglichkeiten oder Zöliakie problematisch sind. Dieser "Mangel" kann jedoch durch einige Küchentricks, die wir gleich sehen werden, gut ausgeglichen werden.
Das aus Reis hergestellte Mehl hat hervorragende Eigenschaften für unseren Organismus, daher sollte es mit klassischen Mehlsorten abgewechselt oder vermischt werden. Sie sollten nämlich wissen, dass dieses Mehl wenig Fette enthält und reich an Stärke ist.
Tipp: Unser Rat zur Verwendung. Reismehl ist reich an Stärke und sehr klebrig, was bei der Herstellung glutenfreier Produkte von Vorteil ist.
- In Backwaren: Für glutenfreie Backwaren kann man es mit Buchweizenmehl und Maismehl Fumetto vermischen und so hervorragende Teige herstellen. Das Geheimnis besteht darin, dass man ein zusätzliches Ei hinzufügt, damit sich der Teig besser verarbeiten und leichter ausrollen lässt.
- Im Brot: Es ist nicht für Brot geeignet, da es aufgrund des fehlenden Glutens nicht aufgehen kann. Ein Tipp besteht im Vermischen mit Super-Halbvollkornmehl in den folgenden Anteilen: 20%Reis-80%Super. So erhält man ein köstliches und abwechslungsreiches Brot.